Cäcilienhöhe Recklinghausen
Städtebauliche Untersuchung des Wohnviertels "Cäcilienhöhe" in Recklinghausen
Verhandlungsverfahren: Zuschlag
Das repräsentative Wohnviertel "Cäcilienhöhe" im Norden von Recklinghausen ist geprägt durch reine Wohnnutzung mit überwiegend Ein- und Zweifamilienhäusern. Gemeinsames Merkmal des Siedlungsbereiches ist insgesamt eine relativ geringe städtebauliche Dichte, so dass der Eindruck einer gewissen Großzügigkeit entstanden ist, die heute eine besondere städtebauliche Qualität des Viertels ausmacht. Ziel des Bebauungsplanes ist es, die vorhandenen Qualitäten zu erhalten und zeitgemäß zu entwickeln. Dazu sollen insbesondere Festsetzungen zu überbaubaren Grundstücksflächen sowie zum Maß der Nutzung entwickelt werden.
Ziel der städtebaulichen Untersuchung war eine ausführliche Bestandsaufnahme der historisch gewachsenen und aktuellen Bebauungsstruktur sowie beispielhafter Grundstücksnutzungen als Grundvoraussetzung für die Ableitung weiterer Festsetzungsmöglichkeiten des künftigen Bebauungsplanes. Vorherrschende städtebauliche Strukturen sollten analylsiert und beschrieben und die unterschiedlichen Merkmale und Qualitäten der Baublöcke im Plangebiet herausgearbeitet werden. Gleichzeitig sollten, um dem Entwicklungsdruck Rechnung zu tragen, behutsame Nachverdichtungsmöglichkeiten aufgezeigt und dabei grundsätzlich die prägende, städtebaulich hochwertige Struktur erhalten werden. Die Gegebenheiten des Bestandes und des städtebaulichen Kontextes waren zu berücksichtigen.